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Wie ein einfaches Wort und ein Lächeln den Alltag verschönern kann

In Hamburg, der schönen Perle an der Elbe, sind wir für unseren hanseatischen Charme bekannt – oder sollten es zumindest sein. Doch in letzter Zeit klagen viele Bürger darüber, dass der freundliche Umgang miteinander immer mehr zu kurz kommt. Egal, ob beim Bäcker, in der U-Bahn oder im Supermarkt: Ein freundliches „Moin“ oder ein Lächeln scheint oft die Ausnahme, nicht die Regel zu sein.

Dabei habe ich es selbst ganz anders erlebt. Als Kind wuchs ich mit der Selbstverständlichkeit auf, dass meine Großeltern jeden Menschen, der ihnen im Laufe des Tages begegnete, freundlich mit einem „Moin“ begrüßten. Egal ob sie die Person kannten oder nicht – dieses einfache, warme „Moin“ gehörte zum Alltag dazu. Für sie war es eine Art Respekt, aber auch ein Zeichen dafür, dass man den Mitmenschen wahrnimmt. Und genau diese Geste hat sich tief in mir verwurzelt.

Bis heute ertappe ich mich dabei, wie ich – ohne groß darüber nachzudenken – genau dasselbe tue. Dieses kurze, aber herzliche Wort gehört einfach zu meinem Tagesablauf dazu. Es ist eine kleine Erinnerung an die Freundlichkeit, die mir vorgelebt wurde, und ich glaube fest daran, dass es das Zusammenleben in unserer Stadt positiv beeinflusst. Zudem habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man Positives zurückbekommt, wenn man Positives gibt. Ein einfaches, mit einem Lächeln verbundenes „Moin“ kann oft ein strahlendes Lächeln oder ein freundliches Wort zurückbringen. Und bei den wenigen, die nicht reagieren, lächle ich einfach freundlich drüber hinweg. Denn manchmal brauchen Menschen ein bisschen länger, um ihre eigene Freundlichkeit zu finden.

Warum Freundlichkeit so wichtig ist

Studien zeigen, dass positive Interaktionen das Wohlbefinden fördern – sowohl beim Empfänger als auch beim Geber. Freundlichkeit wirkt ansteckend. Wenn uns jemand mit einem Lächeln begegnet, geben wir dieses Lächeln gerne weiter. Und wer hätte gedacht, dass ein simples „Moin“ am Morgen für bessere Laune sorgen kann?

Gerade in einer Stadt wie Hamburg, in der Menschen unterschiedlichster Herkunft, Altersgruppen und Lebensstile zusammenkommen, ist ein respektvolles und freundliches Miteinander unerlässlich. Es schafft nicht nur ein angenehmeres Klima in der Nachbarschaft, sondern auch ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl in der gesamten Stadt. Und es ist doch so einfach: Ein kurzes „Moin“ auf dem Weg zur Arbeit, ein freundlicher Blick im Bus, ein kleines Dankeschön beim Verlassen des Cafés.

Was können wir tun?

Die gute Nachricht: Freundlichkeit lässt sich leicht in unseren Alltag integrieren. Es geht nicht darum, große Reden zu schwingen oder sich ständig zu bemühen, sondern um die kleinen, alltäglichen Gesten, die das Leben schöner machen. Ein freundliches Wort, ein Lächeln, ein bisschen Geduld in stressigen Momenten. Alles das trägt dazu bei, das Zusammenleben in unserer schönen Hansestadt zu verbessern.

Vielleicht sollte jeder von uns in den kommenden Tagen einfach mal bewusst darauf achten, den Mitmenschen ein kleines bisschen Freundlichkeit zu schenken. Denn: Freundlichkeit kostet nichts, hinterlässt aber bleibende Eindrücke.

Schlusswort und Appell:

Lasst uns daran erinnern, dass es oft die kleinen Dinge sind, die einen großen Unterschied machen. Ein einfaches „Moin“, ein Lächeln oder eine freundliche Geste kann dazu beitragen, Hamburg ein bisschen wärmer und herzlicher zu machen – auch an grauen Tagen. Wenn wir uns alle ein wenig mehr Mühe geben, werden wir feststellen, dass Freundlichkeit ansteckend ist.

 


Jetzt seid ihr dran! Wie erlebt ihr den Umgang miteinander in Hamburg? Habt ihr das Gefühl, dass Freundlichkeit in unserer Stadt nachlässt oder gibt es vielleicht besonders schöne Begegnungen, die ihr teilen möchtet? Schreibt es in die Kommentare!

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